AKUPUNKTUR

Die Akupunktur ist eine Methode der Chinesischen Medizin, mit der man die Lebensenergie (Qi), die in Leitbahnen durch unseren Körper fließt, regulieren kann. Unser Organismus wird nach dem Verständnis der TCM von einem dichten Netzwerk größerer Leitbahnen (auch als Meridiane bezeichnet) und kleinerer Netzgefäße durchzogen.

Wenn es durch Unfälle, Vergiftungen, Erkältungen, ungesunde Ernährung oder Bewegungsmangel zu Stagnationen oder gar Obstruktionen in diesem Leitbahnsystem kommt, resultieren daraus Schmerzen oder andere Erkrankungen. Diese Behinderung des regulären Energieflusses kann man mittels Akupunktur wieder auflösen. An bestimmten Punkten treten diese Leitbahnen an die Körperoberfläche. Dort kann man durch eine Stimulierung mit feinen Nadeln die Zirkulation des Qi beeinflussen. Werden bestehende Stagnationen aufgelöst, verschwinden Schmerzen und andere Beschwerden. Da diese Energieleitbahnen innerlich auch mit den Organen verbunden sind, kann man durch die Nadelung der Akupunkturpunkte auch die Funktion der inneren Organe regulieren. Je nach verwendeter Nadeltechnik kann man Organe bei Unterfunktion anregen oder eine Überfunktion beruhigen.

 Schädelakupunktur nach Yamamoto

Die Neue Schädelakupunktur nach Dr. Toshikatsu Yamamoto, M.D., Ph.D. ist eine erlernbare Akupunkturmethode. Sie wird auch oft bei der Behandlung akuter und chronischer Schmerzen und zur Therapie des akuten und chronischen Schlaganfalls eingesetzt. Die Yamamoto Neue Schädelakupunktur wurde 1973 erstmalig veröffentlicht und ist seitdem kontinuierlich erweitert und vervollständigt.